Red-Bull-Technikchef: 'Wir haben keinen Zaubertrick beim DRS-System'.
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Red Bull Racing ist im Jahr 2023 unglaublich dominant. Das Team von Max Verstappen und Sergio Perez hat alle (Sprint-)Rennen gewonnen, oft sogar mit großem Vorsprung. Die Höchstgeschwindigkeit des RB19 mit geöffnetem DRS ist besonders beeindruckend, aber laut dem technischen Direktor Pierre Waché steckt kein Zaubertrick hinter dem DRS-System von Red Bull.
DRS Red Bull nicht "magisch"
Es ist sehr auffällig, dass der RB19 mit offenem DRS so viel schneller ist als jedes andere Auto im Formel-1-Feld. In einem Interview mit L'Équipe erklärt Red Bull-Chef Waché die Stärke des Autos. "Unser DRS ist absolut keine Zauberei. Es öffnet sich natürlich nicht weiter als bei anderen Teams."
"Wenn es bei uns effektiver ist, liegt das daran, dass es einfach besser mit dem Konzept des Autos funktioniert. Selbst wenn wir den Heckflügel geschlossen haben, haben wir schon nicht mehr so viel Luftwiderstand und wenn er sich dann öffnet, bekommt er einen weiteren Schub", sagt Waché.
Red Bull Boden arbeitet mit DRS-System
Laut Red Bulls technischem Direktor ist der viel diskutierte Boden unter dem Red Bull Auto, der viel komplexer zu sein scheint als die Böden anderer Teams, sehr wichtig für ein effektiveres DRS. "Die Idee ist absolut nicht, einen größeren Heckflügel aufzusetzen, um den DRS-Effekt zu erhöhen. Die Optimierung wurde mit dem Boden gemacht: Wir erzeugen viel Abtrieb in den Kurven, wenn das DRS geschlossen ist, aber wenn das DRS aktiv ist, haben wir eigentlich sehr wenig Abtrieb. Ein DRS, das sich weiter öffnet, ist für uns nutzlos, das reduziert den Effekt und erhöht den Luftwiderstand."